Wagner-Stätten Graupa erhalten seltene Berlioz-Briefe

Die neuesten Exponate der Wagner-Stätten Graupa sind eine kleine Sensation. Bislang war wenig über die Korrespondenz zwischen dem deutschen Musik-Genie und seinem französischen Konterpart, Hector Berlioz, bekannt. Kürzlich bei einer Auktion aufgetauchte Briefe verändern das nun. Sie zeigen Zuneigung wie Abneigung, die zwischen beiden Komponisten herrschte. Prof. Eva Rieger und Wagner-Urenkelin Dagny Beidler brachten die musikwissenschaftlich hochspannenden Briefe nach Pirna. Die Wagnerstadt Bayreuth dagegen ging leer aus.