Mit dem Ranger auf Mission

Endlich kann man wieder die schweren Bergtreter anziehen und rein in den Wald: Der Nationalpark Sächsische Schweiz ist wieder offen, nachdem seit dem 20. Juli für die Nachtstunden zwischen 21 und 6 Uhr eine Sperrung ausgegeben worden war. Grund: hohe Waldbrandgefahr. Fünfzehnmal mussten die Feuerwehren der Region ausrücken, um in teils gefährlichem Terrain zu löschen. Hartmut Friedrich, freiwilliger „Ranger“ bei der Nationalparkwacht, kümmert sich jetzt verstärkt wieder um Besucher – freilich, um besondere Rücksicht für die sensible Vegetation einzuschärfen. Aber natürlich kennt er als Naturenthusiast so gut wie jede Ecke und gibt gerne Geheimtipps. Vor allem die Kameradschaftlichkeit liebt er an seiner Arbeit; mehr noch aber das gute Gewissen, zum Schutz unserer Umwelt für die Generationen nach ihm beigetragen zu haben. Immer mit einem Lächeln auf den Lippen.